Sozialpraktikum: Anleitung zum "Mensch-sein-für-andere"

Die Beuelerin Katja Birkner leitet seit einigen Wochen die Stabsstelle Prävention im Erzbistum Köln. Sie achtet darauf, dass Kinder und Jugendliche in der Erzdiözese geschützt sind. Dabei ist sie auch im Austausch mit der Bistumsleitung, zu der Kardinal Woelki gehört.

Eine bedeutende Aufgabe hat die Beuelerin Katja Birkner im Erzbistum Köln übernommen. Sie ist Leiterin der Stabsstelle Prävention. Wie sie zudem auch als Präventionsbeauftragte auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Erzdiözese achtet und wie die Bistumsleitung um Kardinal Woelki mit dem Thema sexualisierte Gewalt umgeht, hat sie GA-Redakteur Rajkumar Mukherjee berichtet.

Das Thema sexualisierte Gewalt und Prävention innerhalb der katholischen Kirche bewegt Führung und Laien, auch im Erzbistum Köln. Wie wichtig ist Ihre Aufgabe als neue Leiterin der Präventionsstelle?

Katja Birkner: Sie ist ungemein wichtig, weil ich den Auftrag habe, dafür Sorge zu tragen, dass der Schutz gewährleistet, das Kindeswohl sichergestellt ist. Und dass die Maßnahmen, die dafür vorgesehen sind, umgesetzt werden. Damit ist auch eine Zusage an alle verbunden, dass es in unseren Einrichtungen, in unseren Gemeinden, sichere Orte für Kinder und Jugendliche gibt.